Fischereiverein Burghausen e.V.

Kleine Geschichte

 

 

Einige wenige – Beschränkungen aufgrund der Corona-Maßnahmen – Angler bemühten sich am vergangenen Sonntagmorgen, den Weißfischbeständen im Bereich des hinteren Wöhrsees und des Vorsees Einhalt zu gebieten.

 

Nachdem sowohl die Reuse wie die Senke von den Weißfischen gründlich ignoriert wurden, sowie Algenteppiche das Netzfischen verhinderten, musste es die gute alte Angelfischerei richten.

 

Rein nach dem Gewicht wäre das sehr schnell ein voller Erfolg geworden – hatte doch Vorstand Wolfgang Schneidermeier „Spezialmaden“ dabei. Die Satzkarpfen hatten nichts Besseres zu tun, als immer wieder zuzuschnappen. An der Köderfischrute ist so ein 40 – 45 cm langer Spiegel auch ein netter Kämpfer.

Nachdem aber nur Einfachsthaken verwendet wurden, gab vor der Kescherung der Jungspunde jedes Mal der Hakenschenkel auf und die Freiheit der Naschkatzen war gesichert.

 

 

 

Auch Jugendwart Christian Hackl stellte seine Altkenntnisse als (Schwarz-)Fischer zur Verfügung. Nachdem das Thema Senke nicht geklappt hatte, suchte er sein Glück mit einem guten alten Weidenstock und einem Vorfach. Den Rotaugen war´s egal, sie bissen und so ist das Hechtfrühstück in den Lacken nahe der Staustufe Haiming wieder gesichert.

 

 

 

 

3 Stunden brachten den 5 Anglern immerhin 20 kg zwischen 5 und 20 cm ein.